+++ Aktuelle Ereignisse findet ihr hier und weitere Informationen hier +++ Eure Berichte zur Katzenschutzverordnung findet ihr hier +++ Hier geht`s zu den aktuellen Vermittlungsanzeigen +++ Unser 10jähriges Jubiläum (klick) +++

Petition: Katzenschutzverordnung einführen- herrenlosen Katzen in Pfullendorf helfen

Juni 2024

 

Wir haben eine Petition gestartet und zählen auf eure Unterschrift! Bitte teilt auch gern den Link weiter, damit möglichst viele Menschen erreicht werden können (vielen Dank!). 

 

Hier geht es zur Petition:

 

Katzenschutzverordnung einführen – herrenlosen Katzen in Pfullendorf helfen | WeAct (campact.de)

https://weact.campact.de/petitions/katzenschutzverordnung-einfuhren-herrenlosen-katzen-in-pfullendorf-helfen-1

Es gibt ca. 2 Mio. herrenlose Streunerkatzen in Deutschland, die um ihr Überleben kämpfen. Die Streuner sind ehemalige Hauskatzen, die allein ohne menschliche Hilfe nicht überleben. Die meisten sind stark unterernährt, krank und leiden an Witterung und Revierkämpfen. Leider können die Tierschutzvereine und Tierheime den Katzen in dem notwendigen Umfang nicht helfen, da es zu viele sind. Es gibt jedoch eine Möglichkeit, die Streunerkatzen-Anzahl für die Zukunft zu reduzieren und dadurch allen zukünftigen Streunern zu helfen: Indem die aktuellen Katzen und Kater kastriert werden und keine neuen Baby-Katzen geboren werden, die zu einem qualvollen Leben verdammt sind. Die Katzenschutzverordnung ist in der Verantwortung der Kommunen und Gemeinden. Unterzeichnen Sie jetzt, damit die Kommunen und Gemeinden in Pfullendorf und Umgebung die Katzenschutzverordnung erlassen!

Aufruf: Wir brauchen dringend flächendeckend eine Katzenschutzverordnung!

Februar 2024

 

Wir sind der Verein Katzentatzen Bad Saulgau e.V. und gehen in das zehnte Jahr unserer kräftezehrenden Tätigkeit, uns um Streunerkatzen und Katzenpopulationen mit unkontrollierter Vermehrung zu kümmern. Entgegen landläufiger Meinung handelt es sich bei diesen Tieren der Gattung Hauskatze (Felis catus) nicht um Wildtiere, sondern um verwilderte Haustiere. Ein Leben in freier Wildbahn ist für diese Tiere hart und voller Gefahren. Ebenso ist es nicht möglich, verwilderte Streuner einfach im Tierheim abzugeben, unter anderem, wenn diese nicht ausreichend auf den Menschen geprägt wurden und eine Vermittlung so nicht möglich sein wird.

 

Wir haben im Laufe der Jahre schon sehr viel Leid und sehr viel Elend gesehen, teilweise jeden Tag. Die Tiere hungern und sind oft sehr krank. Es gibt viele Krankheiten und Parasiten, die den Tieren zu schaffen machen. Die Liste der Aufgaben für uns ist lang. Wir fangen die Tiere mit Lebendfallen ein und lassen sie kastrieren, ggf. pflegen wir sie gesund und vermitteln sie, oder wir richten ihnen draußen Futterstellen mit Schlafboxen ein, die von uns regelmäßig gepflegt werden müssen, je nachdem welche Voraussetzungen das jeweilige Tier mit sich bringt.

 

Wir sagen, dass es so einfach nicht weitergehen kann und wir dringend eine Katzenschutzverordnung brauchen! Zu unserer großen Freude hat Ostrach im Dezember 2023 nun den Vorstoß in unserer Nachbarschaft gewagt. Bundesweit gibt es schon einige Städte und Gemeinden, die eine solche Verordnung eingeführt haben, aber um dem Leid zu begegnen muss dies natürlich flächendeckend geschehen.

 

Eine Katzenschutzverordnung sieht in der Regel vor, dass Freigängerkatzen ab der Geschlechtsreife (vorher sollten die Tiere übrigens eh noch nicht in den Freigang gehen, da sie dafür noch zu jung sind) kastriert sein müssen und ebenso gekennzeichnet werden müssen (z.B. mittels eines Transponderchips), so dass Fundtiere ihrem Besitzer zugeordnet werden können. Vor allem soll vermieden werden, dass es zu unkontrollierter Vermehrung in Katzenpopulationen kommt und dass Freigänger sich mit verwilderten Katzen paaren und das Elend so weiter angeheizt wird.

 

Ihr könnt uns in diesem Vorhaben gerne unterstützen, in dem ihr für uns Berichte schreibt und diese an uns weiter reicht:

Bitte schreibt uns auf, wo ihr selbst schon auf Katzenelend gestoßen seid und schickt uns diese Berichte zu.

 

Habt ihr z.B. unkontrollierte Vermehrung und das damit einhergehen Elend (kranke, verwahrloste, ggf. sterbende Tiere) beobachtet?

Habt ihr selbst schon, ggf. aus eigener Tasche, Hilfe geleistet, z.B. die Tiere gefüttert und medizinisch versorgt?

Haben sich Streuner bei euch oder in eurem Umfeld eingefunden, die Hunger hatten und/oder Hilfe gesucht haben?

Seid ihr auf Fundtiere gestoßen, die nicht gekennzeichnet waren bzw. deren Besitzer nicht zu ermitteln war?

 

Wir würden diese Berichte gerne sammeln, um den Bedarf für eine solche Verordnung sichtbar machen zu können. Wir veröffentlichen die Berichte gerne auf unserer Homepage, wenn ihr damit einverstanden seid. Natürlich anonymisiert. Ihr solltet uns dazu schreiben, in welcher Stadt/Gemeinde die Beobachtung statt gefunden hat (wir nennen die ersten drei Ziffern der Postleitzahl). Wenn ihr namentlich genannt werden möchtet, schreiben wir den Vornamen dazu (wie ihr das möchtet, ansonsten anonym).

 

Bitte schickt eure Berichte an ursula-bad_saulgau@t-online.de

 

Vielen Dank für eure Erfahrungen und eure Unterstützung!

 

Nur zusammen schaffen wir es, das Katzenelend in den Griff zu bekommen.

Kastrationen verhindern so viel Leid

Ich bin die Katze, die du nicht kastriert hast, weil ich männlich war und nicht gebären konnte…

 

Ich bin die Katze, die im Müll nach Futter gesucht hat…

 

Ich bin die Katze, die du Nachts streiten gehört hast…

 

Ich bin DIESE KRANKE KATZE, die du aus deinem Garten gejagt hast…

 

Ich bin die Katze, die keine Energie für all das hat…

 

ICH BIN HEUTE DIE TOTE KATZE.

 

AN ALLE MENSCHEN, DIE SAGEN, „IST NICHT MEINE KATZE, ist n Streuner, der geht mich nichts an, der kommt schon klar“, oder… „Den Katzen geht es gut da draußen.“

 

Jede kastrierte Katze oder Kater kann solches Elend vermeiden!!!!!

Lasst uns mal darüber reden:

Katzenschutzverordnung in Baden-Württemberg

Februar/März 2022

     

In Baden-Württemberg ist das Thema Katzenschutzverordnung in vielen Teilen noch ein Fremdwort. 

 

Bisher haben sich bereits 23 Kommunen und ihre Teilgemeinden entschieden, mittels einer Kastrationspflicht für Freigängerkatzen dem Katzenelend entgegenzuwirken (Stand Februar 2022).

 

Zum Beispiel: In Isny (Ravensburg) ab dem 10.02.22, in Eichstetten am Kaiserstuhl ab dem 20.02.22 und in der großen Kreisstadt Lahr (Ortenau) tritt zum 01.08.22 eine Katzenschutzverordnung in Kraft. 

 

Durch den engagierten Kampf einiger Tierschützer, die das Leid zahlloser Katzen nicht mehr mitansehen können, ist es gelungen, diese Verordnung in den Gemeinderat zu tragen und öffentlich zu machen. 

 

Um in unserem Landkreis publik zu machen, dass wir auch hier dringend eine solche Katzenschutzverordnung brauchen, benötigen wir eure Hilfe. 

 

Es muss eine Population freilebender Katzen nachgewiesen werden. Mit aussagekräftigen Fotos können wir bei den Gemeinden argumentieren und so das Leid der Katzen anschaulich dokumentieren. Ein langer und steiniger Weg würde vor uns liegen, da oft von den zuständigen Stellen behauptet wird, es gäbe keinen Bedarf in ihrer Region. Aber wer nicht hinschaut, sieht auch nichts. Um das Leben dieser Katzen zu verbessern und massenhafte Vermehrung zu verhindern, wäre es wert diesen Weg einzuschlagen, denn das Leben in Freiheit ist für Katzen leider nicht romantisch, sondern hart und voller Gefahren.

 

 

Tot aufgefundene Kätzchen. Ein Leid, das hätte verhindert werden können, wäre das Muttertier kastriert gewesen! 

 

Packen wir es zusammen an.

Ich bin Casey und wurde mit  4 Wochen abgemagert und aufgrund einer schweren Augeninfektion auf beiden Augen blind gefunden und liebevoll aufgepäppelt. Meine Mutter hatte ich im wahrsten Sinne des Wortes aus den Augen verloren und so saß ich schreiend alleine in einer Scheune. Gott sein Dank konnte ich noch rechtzeitig auf mich aufmerksam machen. 

Nicht alle Katzen haben dieses Glück und werden rechtzeitig gefunden. 

Bitte unterschreibt in meinem Namen die Petition zur Kastrationspflicht.

 

Hier geht es zur Petition:

 

Lieber Besucher,

 

Haben Sie Fragen oder benötigen Hilfe?

Wir helfen gerne weiter

 

Katzentatzen e.V. 

Frau Ursula Braun

Sankt-Bruno Str. 29

88348 Bad Saulgau / Bondorf

 

Telefon: 07581 / 6661

Mobil: 0170 / 3161542

Mail: ursula-bad_saulgau@t-online.de

 

oder

Ute Dehmer-Kretzschmar 

Telefon: 07581 / 537416

 

oder

Beate Herzog-Sillmann

Mobil: 0151 / 15561333